Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Esslingen für die Kreistagswahl: Ernst Mauz, Karin Pflüger, Holger Kappel, Margot Kemmler und Enrico Bertazzoni (von links). Foto: oh - oh

Nach den Kandidaten für die Gemeinderatswahl nominiert die CDU nun auch ihre Bewerber für die Wahl des Kreistags.

Esslingen Nach den Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2019 hat die CDU Esslingen nun auch ihre Bewerber für den Kreistag nominiert. Angeführt wird die Liste von Stadträtin Margot Kemmler. Enrico Bertazzoni, einer von drei amtierenden Kreisräten der CDU Esslingen und ebenfalls Esslinger Stadtrat, kandidiert auf Platz zwei, gefolgt von Holger Kappel und den beiden Stadträten Karin Pflüger und Ernst Mauz. Die beiden anderen Kreistagsmitglieder aus dem Stadtverband – Gerhard Deffner und Ursula Merkle – hatten nicht erneut für die neue Kreistagsliste kandidiert.

„Im Landkreis stehen wichtige Aufgaben an“, sagt der Vorsitzende der Esslinger CDU, Tim Hauser. Dazu gehörten Investitionen in Schulen und Verwaltungsgebäude sowie in die Verkehrsinfrastruktur – etwa mit der Verlängerung der S 2 nach Neuhausen, der U 5 nach Leinfelden sowie der U 6 zum Flughafen und zur Messe. Das sei aber für die CDU noch nicht ausreichend. „Für unsere von Stau geplagte Region ist wichtig, dass mit Projekten wie dem Filderaufstieg und auch der Nordostumfahrung Stuttgarts Entlastung geschaffen wird“, erklärt Hauser, der auch Regionalrat und Spitzenkandidat des CDU-Kreisverbands zur Regionalwahl ist. „Darüber hinaus unterstützt die CDU den S-Bahn-Ringschluss ins Neckartal, die S 1-Südumfahrung von Wendlingen sowie eine Verlängerung der Tälesbahn bis nach Wendlingen.“ Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Ausbau der beruflichen Schulen, neuen Konzepten im Sozial- und Jugendhilfebereich sowie der Integration von Flüchtlingen.

Auf den Plätzen sechs bis 22 der Kreistagsliste kandidieren: Carolin Saar, Heiko Fuchslocher, Claudia Mayer, Stefan Sprenger, Aglaia Handler, Fabian Raith, Tobias Brinkmann, Erika Bäcker, Edward-Errol Jaffke, Maximilian Ilzhöfer, Nancy Trauttmansdorff-Weinsberg, Herbert Schrade, Michael Roth, Lena Sauer-Arnold, Christian Dörfler, Maximilian Güldner sowie Jörn Lingnau. Ersatzkandidat ist Andreas Henrich. red