Von Dagmar Weinberg
Das Ende des Ausländerausschusses und die Gründung eines Fachrates für Migration und Integration (FMI) waren im Frühjahr nicht lautlos vonstatten gegangen. Die Kritik, die damals von der Ausländerfraktion und der SPD-Fraktion geäußert wurde, entzündete sich vor allem an der fehlenden politischen Einbindung der Migranten. Und diese Kritik war und ist berechtigt. Denn die Mitglieder des FMI sind nicht von den Zuwanderern gewählt, sondern wurden von der Verwaltung vorgeschlagen. Dass am Ende aber alle Fraktionen der Abschaffung eines demokratischen Gremiums zustimmten und der Gemeinderat