Ein bisschen Wehmut beschleicht ihn bei seinem Abschied schon: „Schließlich war diese Zeit ein wichtiger Teil meines Lebens“, sagt der Esslinger Unternehmer, der dem Gesprächskreis der Lebendigen Gemeinde in der Landessynode angehörte. Doch es waren auch Jahre, die dem heute 54-Jährigen viel abforderten. An 250 Plenartagen saß er in Stuttgart, dazu kamen 400 Ausschusssitzungen und viele tausend Seiten an Protokollen, die es zu studieren galt. „Ich konnte kein Fulltime-Jobber sein“, erzählt Schultheiß. „Oft stand ich morgens in der Backstube und fuhr dann in die Synode“, erinnert er sich. Rückhalt gab ihm, dass er den Familienbetrieb gemeinsam mit seinem