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Mannheim (dpa/lsw) - Ein Unfall im Mannheimer Fahrlachtunnel am Montag hat größere Auswirkungen auf den Verkehr über die Landesgrenze hinaus. Die Tunneltechnik sei dabei so stark beschädigt worden, dass die Nordröhre auf unbestimmte Dauer gesperrt bleibe, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Verkehr in Richtung Ludwigshafen werde auf einer Spur der Südröhre umgeleitet. Autofahrer wurden aufgerufen, Ausweichstrecken zu nutzen und im Berufsverkehr längere Fahrtzeiten einzuplanen. Das Ende der Reparaturarbeiten blieb zunächst offen.
Bei dem Unfall war ein 26 Jahre alter Autofahrer zu schnell in den Tunnel eingefahren und ins Schleudern gekommen. Der Wagen prallte gegen die Tunnelwand und beschädigte einen Stromverteilerkasten sowie einen Hydranten. Der Fahrer und sein 61 Jahre alter Beifahrer wurden leicht verletzt.