Der Polizei stehen erneut Veränderungen bevor. Foto: dpa Quelle: Unbekannt

Reutte (dpa) - In den Tiefen des Tiroler Plansees ist ein vermisster Wassersportler nach einem Solo-Tauchgang tot aufgefunden worden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handele es sich um einen 47-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Esslingen bei Stuttgart, teilte die Polizei am Samstag in Innsbruck mit. Am Vortag hatten Zeugen einen Taucher beobachtet, der allein in den See bei Reutte nahe der bayerischen Grenze stieg. Einsatzkräfte wurden alarmiert, als Passanten Hilferufe hörten und sahen, wie jemand unterging.
Der See wurde von Rettungstauchern und mit einem Sonargerät bis Mitternacht abgesucht - zunächst erfolglos. Am Samstag entdeckten Wasserretter den Mann dann in 41 Metern Tiefe. „Das ist eigentlich sehr unüblich, dass man alleine taucht“, sagte der Wasserretter Konrad Kirchebner, der bei dem Einsatz dabei war. Aus Sicherheitsgründen gehe man mit mindestens einem anderen ins Wasser. Der Verunglückte sei allerdings sehr gut ausgerüstet gewesen, sagte Kirchebner der dpa.