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Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergischen Finanzämter haben im vergangenen Jahr so viele Steuern eingenommen wie nie zuvor. Insgesamt waren es mehr als 75 Milliarden Euro, wie Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) und Oberfinanzpräsidentin Andrea Heck am Dienstag in Stuttgart mitteilten. Im Vergleich zu 2015 war das ein Plus von 3,5 Milliarden Euro oder fünf Prozent. Allerdings bleiben von den 75 Milliarden Euro nur rund 36 Milliarden Euro beim Land und den Kommunen. Der andere Teil fließt an den Bund. Fast zwei Drittel aller Einnahmen des Landes bestehen aus Steuern. Das übrige Drittel speist sich unter anderem aus Bundesmitteln und Gebühren. In der Finanzverwaltung des Landes sind rund 13 000 Menschen beschäftigt.