Nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters von Straßburg gibt es keine zusätzlichen Kontrollen an den Grenzübergängen von Deutschland nach Frankreich mehr.
Kehl (dpa/lsw) Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Freitagmorgen sagte, wurden die verstärkten Kontrollen in Baden-Württemberg nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters landesweit eingestellt. Die Einsatzkräfte hatten sich demnach gegen 23.00 Uhr am Donnerstagabend zurückgezogen. Besonders streng war der Grenzübergang Kehl-Straßburg kontrolliert worden. Es kam zu längeren Verzögerungen im Straßenverkehr. Zudem wurden auch grenzübergreifende Zugverbindungen und der Tramverkehr überprüft.
Nach einer zweitägigen Großfahndung hatte die Polizei den mutmaßlichen Straßburg-Attentäter Chérif Chekatt am Donnerstagabend getötet. Er soll für den Terroranschlag in der elsässischen Metropole mit drei Toten verantwortlich sein.