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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Grünen-Landtagsfraktion hat die geplanten Anti-Terror-Gesetze von Innenminister Thomas Strobl (CDU) mit Abstrichen gebilligt. Dabei geht es um Maßnahmen, um präventiv gegen islamistische Gefährder vorgehen zu können - zum Beispiel um das präventive Abhören von Telefongesprächen und Abfangen von Kurzmitteilungen, auch wenn sie über Dienste wie Whatsapp geschickt werden. Nicht mittragen werden die Grünen aber die Nutzung der Vorratsdatenspeicherung und heimliche Online-Durchsuchungen von Computern. Die intelligente Videoüberwachung soll es unter der Maßgabe geben, dass Menschen nicht anhand von biometrischen Merkmalen identifiziert werden können. Das Paket soll noch vor der Sommerpause ins Kabinett, wie Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz sagte.