Tigermücke Foto: dpa - dpa

Freiburg (dpa/lsw) - Nach dem Auftreten der Asiatischen Tigermücke in einer Kleingartenanlage und in einem Wohngebiet in Freiburg weiten die Behörden der Stadt ihren Kampf gegen die Stechmücke aus. Ziel sei, ein weiteres Ausbreiten des gefährlichen Tiers zu verhindern, teilte das Rathaus am Dienstag mit. Geplant sei hierfür eine stärkere Sensibilisierung der Bürger. Zudem sollen Freiwillige angeleitet und geschult werden, damit sie die Bekämpfung der Stechmücke übernehmen können. Die Asiatische Tigermücke wird immer wieder nach Deutschland eingeschleppt. Sie kann für den Menschen gefährliche Viren übertragen und wird daher bekämpft.
In Freiburg war sie den Angaben seit 2015 in einer Kleingartenanlage sowie seit September vergangenen Jahres in einem Wohngebiet entdeckt worden. Die Stechmücke siedelt sich besonders gerne an stehendem Wasser an. Gartenbesitzer wurden aufgerufen, Regentonnen, Gießkannen oder Vogeltränken im Garten regelmäßig zu reinigen.