Einsatzkräfte stehen am 08.08.2017 nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in den Bodensee bei Konstanz-Litzelstetten (Baden-Württemberg) am Ufer bei Litzelstetten. Foto: dpa

Konstanz (dpa/lsw) - Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs am Bodensee wägen die Ermittler das weitere Vorgehen ab. Es werde unter anderem geprüft, ob weitere Bergungsmaßnahmen nötig seien, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Am Vortag hatten die Einsatzkräfte bereits ein großes Wrackteil aus dem Bodensee gehoben. Die Bergung hatte sich zunächst schwierig gestaltet, da das Wrackteil beim Anheben brach und zum Teil wieder ins Wasser stürzte - es musste erneut geborgen werden.
Die Propellermaschine vom Typ Piper Malibu war am Dienstag mit zwei Menschen an Bord in Zürich gestartet und wenig später nahe der Blumeninsel Mainau ins Wasser gestürzt. Die Beamten gehen davon aus, dass beide Insassen ums Leben gekommen sind. Neben dem 74 Jahre alten Piloten war nach Polizeiangaben auch seine 75 Jahre alte Partnerin an Bord. Beide sind Schweizer Staatsangehörige.