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Heilbronn/Berlin (dpa/lsw) - Mit dem Ende der Internationalen Gartenausstellung (IGA) am Sonntag in Berlin richten sich die Blicke auf Heilbronn: In der Käthchenstadt am Neckar wird am 17. April 2019 die nächste Bundesgartenschau eröffnet. Bei den Vorbereitungen laufe «alles bestens», sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Man liege sowohl im Kosten- als auch im Zeitrahmen.

Knapp 145 Millionen Euro sollen in das Gelände, einen ehemaligen Neckarhafen, fließen. Das Land hat nach Angaben der Verantwortlichen 56 Millionen Euro Förderung zugesagt. Die Blumenschau selbst, zu der im Sommer 2019 bis zu 2,2 Millionen Besucher erwartet werden, wird 45 Millionen Euro kosten, von denen 35 Millionen durch Pacht oder Eintritt zurückkommen sollen.

Die Bauarbeiten kämen sehr gut voran, die neu geschaffenen Seen seien inzwischen mit Wasser befüllt, der Neckarpark nahezu fertig. Etliche Stauden sind schon gepflanzt, auch die Rosen kämen jetzt schon dazu. Und die Besonderheit der Buga 2019 wächst weiter: eine Stadtausstellung neben der üblichen Blumenschau. Erstmals in der Geschichte der Buga werden auf dem Gartenschaugelände bis zu 800 Menschen in innovativen Architekturprojekten leben.