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Stuttgart (dpa/lsw) - Ohne dass viele Menschen ihr Verhalten ändern, lässt sich nach Erkenntnissen einer Studie die Mobilität im Jahr 2050 nicht umweltverträglich gestalten. Die Klimaziele etwa ließen sich nur dann erreichen, wenn beispielsweise der Besitz eines eigenen Autos eine nicht so große Rolle spiele wie heute, verdeutlichte Wiebke Zimmer vom Öko-Institut, das mit verschiedenen Forschungsinstituten die Studie „Mobiles Baden-Württenberg“ erarbeitet hat.

Mit dem Abschied vom Statussymbol Auto brauche es aber natürlich einen deutlichen Ausbau des Bus- und Bahnnetzes sowie ein attraktives System für Bike- und Carsharing. Um den drohenden Arbeitsplatzverlust aufzufangen, müssten Politik und Industrie den Transformationsprozess „klug begleiten“, mahnte CDU-Fraktionschef Wolfgang Reinhart (CDU) am Montag.