Der Winter hat Deutschland fest im Griff, ab Freitag soll es etwas milder werden. Foto: dpa - Symbolbild dpa

Mahlstetten (dpa/lsw) - Auf schneeglatter Fahrbahn ist ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug ins Rutschen gekommen und bei Mahlstetten (Kreis Tuttlingen) 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Nach Polizeiangaben vom Montag überlebte der 31 Jahre alte Mann den Unfall mit leichten Verletzungen. Grund für den Unfall auf der Kreisstraße zwischen Mühlheim und Mahlstetten sei der unwetterartige Wintereinbruch am Sonntagnachmittag gewesen.
Unterwegs war der Fahrer mit Sommerreifen auf der Kreisstraße 5900. Aufgrund hoher Geschwindigkeit auf der schneeglatten Straße kam er in einer Linkskurve ins Rutschen. Der Wagen rutschte von der Fahrbahn, durchbrach die Leitplanken und stürzte den dortigen Steilabgrund hinab. Bei dem fast 30 Meter tiefen Sturz prallte der Wagen gegen mehrere Bäume und Sträucher bis er kurz vor dem Bachbett der Lippach zum Stillstand kam: „Wie durch ein Wunder konnte sich der 31 Jahre alte Autofahrer mit leichten Verletzungen aus seinem Fahrzeug befreien“, steht dazu im Polizeibericht. Die Bergung des Wagens gelang nach mehreren Versuchen erst am Montag dank eines Spezialkrans.