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Bartholomä (dpa/lsw) - Nach dem Absturz eines Segelflugzeugs auf der Schwäbischen Alb und dem Tod des 19-jährigen Piloten lässt das Ergebnis der Unfalluntersuchung voraussichtlich lange auf sich warten. Bis der Abschlussbericht mit Angaben zur Unfallursache vorliegt, könne ein Jahr vergehen, sagte der Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) der Deutschen Presse-Agentur. Das sei mit der geringen Größe der Behörde und der Vielzahl gemeldeter Unfälle zu erklären.
Ein junger Mann hatte sich am Samstagnachmittag auf dem Flugplatz in Bartholomä (Ostalbkreis) von einer sogenannten Startwinde in die Luft ziehen lassen, wie die Polizei mitteilte. Wenige Minuten später geriet das Flugzeug dann in den Sturzflug und schlug in einem Waldgebiet in der Nähe des Flugplatzes auf. Ein Beauftragter der BFU hat die Unfallstelle untersucht.