Quelle: Unbekannt

Exaktes Arbeiten ist für den Beruf des Pharmazeutisch-technischen Assistenten besonders wichtig. Die praktischen Tätigkeiten mit den Laborgeräten, Mikroskopen und den Arzneistoffen machen Frank Schikora viel Spaß. Er schätzt aber genauso das hohe fachliche Niveau im Unterricht. Seit etwa einem Jahr macht er beim Institut Dr. Flad seine Ausbildung. Vorher hatte er bereits als Heilpraktiker gearbeitet. „Das Lehrpersonal ist sehr professionell und gleichzeitig liebenswert“, berichtet er. „Ich fühle mich hier gut aufgehoben wie in einer großen Familie.“ Die individuelle Betreuung sei ebenso hervorzuheben wie die zusätzlichen Angebote außerhalb des Lehrplans, wie Förderkurse, Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen und Gastvorträge. Besonders interessant findet er die Fächer Chemie und Arzneimittelkunde. In den Laboren beschäftigt er sich derzeit mit dem Herstellen von Arzneimitteln in Form von Salben, Kapseln oder Tropfen. Außerdem untersucht er mit dem Mikroskop Teepflanzen. Zur Ausbildung gehört auch das Durchführen von chemisch-pharmazeutischen Analysen. Mit dem umfangreichen Fachwissen, das er während der Ausbildung erlernt, sieht Frank Schikora für später viele Möglichkeiten: Die Arbeit in einer Apotheke und die naturheilkundliche Beratung interessiert ihn ebenso wie die Arbeit in der Industrie. So könnte er sich vorstellen, naturheilkundliche Präparate und Gesundheitsprodukte zu entwickeln.

Pharmazeutisch-technische Assistenten/-innen unterstützen Apotheker/-innen bei der Prüfung und Herstellung sowie beim Verkauf von Arzneimitteln, Wirk- und Hilfsstoffen. Sie führen ein-fache physiologisch-chemische Untersuchungen durch und übernehmen Verwaltungsaufgaben.


Voraussetzungen:
Realschulabschluss


Dauer:
2,5 Jahre


Fähigkeiten:
naturwissenschaftliches Interesse, sauberes Arbeiten, Ausdauer, gute Kommunikationsfähigkeit