Berlin (dpa) -Sie sind nicht zu übersehen. Fernsehtürme ragen hoch in den Himmel. Sie stehen in vielen größeren Städten, zum Beispiel in Berlin, Stuttgart, Nürnberg, Düsseldorf und Hamburg. Doch wozu braucht man sie eigentlich? Als die ersten Fernsehtürme vor etwa 60 Jahren gebaut wurden, brauchte man sie hauptsächlich zum Fernsehen. Dank der hohen Antennen konnte man das Fernsehsignal zu Hause empfangen. Heute übernehmen die Übertragung größtenteils Satelliten und Kabel.

Die Fernsehtürme haben mittlerweile andere Funktionen und sind zu Wahrzeichen ihrer Städte geworden. Das heißt: Viele Menschen besuchen und fotografieren sie. Von den hohen Aussichtsplattformen haben die Besucher einen tollen Blick. Der Fernsehturm der Stadt Berlin ist mit 368 Metern besonders hoch. Das liegt auch an der langen Antenne. Die Aussichtsplattform und das Restaurant befinden sich in der Kugel auf einer Höhe von etwa 200 Metern.

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