Berlin (dpa) - Für einige deutsche Soldaten steht gerade ein Umzug an. Bislang waren sie nahe einer Stadt im Land Türkei stationiert. Die Stadt heißt Incirlik. Doch nun ziehen die etwa 260 Soldaten in das Land Jordanien um. Das haben deutsche Politiker so entschieden. Der Grund: Zwischen deutschen Politikern und Politikern in der Türkei gab es Ärger. Manche deutsche Politiker hatten zum Beispiel Probleme, die Soldaten in der Türkei zu besuchen.

Mit den Soldaten ziehen nun auch ihre Flugzeuge um: die Tornados. Denn die brauchen die Soldaten, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Mit den Tornados fliegen die Soldaten über die Länder Syrien und den Irak. Aus der Luft machen sie dabei Fotos vom Boden. Bislang starteten sie dafür aus der Türkei. Nun sollen die Flieger bald aus Jordanien abheben. Alle diese Länder liegen in derselben Region.

Das Ziel der Soldaten: Sie wollen mit ihren Bildern bestimmte Gebiete erkunden. Denn in den Gebieten bekämpfen mehrere Länder die Terror-Gruppe IS. Dabei können die Bilder helfen.

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