Berlin (dpa) - Am Wochenende sind viele Menschen zum Baden gegangen. Damit alles gut geht, solltest du auf ein paar Dinge achten.

Gefahren kennen: Fluss, Freibad oder See - Wasser gibt es fast überall. Doch nicht immer ist das Schwimmen erlaubt. In vielen Flüssen ist zum Beispiel die Strömung für Schwimmer ein Problem. Denn sie ist oft schneller als gedacht. Menschen können von ihr sogar mitgerissen werden. Auch manche Seen sind nicht zum Schwimmen geeignet. Zum Beispiel dann, wenn niemand den See bewacht. Am besten fragst du deine Eltern um Hilfe.

Kraft einschätzen: Du schwimmst im See gerne weit hinaus, um andere zu beeindrucken? Dann achte darauf, dass deine Kraft noch reicht, um wieder ans Ufer zurückzukommen. Seine eigenen Kräfte überschätzt man manchmal. Zu weit solltest du also nicht rausschwimmen. Nichtschwimmer sollten höchstens bis zum Bauch ins Wasser gehen.

Nicht frieren: Wer Gänsehaut und blaue Lippen bekommt, sollte das Wasser lieber verlassen. Beides sind Anzeichen für Unterkühlung. Wer unterkühlt ist, hat weniger Kraft. Außerdem bekommt dein Körper bei Unterkühlung zum Beispiel schneller einen Wadenkrampf. Wer einen Krampf hat, kann oft nicht weiter schwimmen.

Für die Rubrik „Kinderleicht“ wählen wir täglich ein aktuelles Thema aus, das wir speziell für Kinder in kindgerechter Sprache erklären.