Caritas und Diakonie beraten erwachsene Zuwanderer im Kreis Esslingen (von links): Petra Wolf, Petra Gauch, Uwe Stickel, Andreas Caspar, Suzana Benz und Ann-Kathrin Huber. Foto: Horst Rudel/Horst Rudel

Im Kreis Esslingen kümmern sich Diakonie und Caritas um erwachsene Zuwanderer. Der Bedarf ist enorm. Doch der Bund will die Fördermittel kürzen.

Eigentlich wollten Uwe Stickel vom Diakonischen Beratungszentrum Esslingen und seine Esslinger Caritas-Kollegin Petra Gauch mit ihren Migrationsberaterinnen nur auf den anstehenden Aktionstag am 14. September aufmerksam machen. Denn der soll bundesweit die „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“, kurz MBE, in den Vordergrund rücken. Seit 2005 gibt es dieses Integrationsangebot des Bundes, das sich an Menschen über 27 Jahren mit einer Zuwanderungsgeschichte und dauerhaftem rechtmäßigem Aufenthaltsstatus in Deutschland richtet. Im Kreis Esslingen wird es vom Kreisdiakonieverband und der Caritas Fils-Neckar-Alb getragen.