Foto: Roberto Bulgrin

Vereine und Stadt stehen zu dem Projekt – aber es wird frühestes im Jahr 2022 verwirklicht. Voraussetzung für den Sportpark Neckartal.

Wernau - Die schlechte Nachricht: Die geplante Verschmelzung von vier Sportvereinen in Wernau wird sich weiter verzögern – und damit auch die Umsetzung des neuen Sportparks Neckartal. Die gute Nachricht: Alle Beteiligten stehen weiterhin voll hinter dem Projekt und sind entschlossen, es ab 2022 mit Leben füllen. „Wenn ich Mitglieder in der Stadt treffe, fragen die schon mal nach, ob das noch was wird“, erzählt Manfred Leutz, der Vorsitzende des TSV Wernau – dessen Name auch der neue Verein mit dann 3000 Mitgliedern tragen soll. Es wird was, erklärt Leutz dann: „Wir wollen es umsetzen. Das Projekt soll nicht einschlafen.“ Im Jahr 2015 gab es erste Gespräche zwischen Vertretern des TSV, der Wernauer SF, des HC Wernau und des TC Wernau, in denen sie den Willen bekundeten, die Kräfte zu bündeln. Es wurde im Verlauf der Zeit immer konkreter und im Sommer 2020 hätte ein Knopf dran gemacht werden sollen. Dann kam Corona. Nun aber beruhigen sowohl die Chefs der vier Clubs als auch Bürgermeister Armin Elbl alle Zweifler: Die Verschmelzung soll kommen – und da das die Voraussetzung ist, auch der Ausbau des Sportparks.