Das Urteil gegen den früheren Filmmogul Harvey Weinstein stärkt die Metoo-Bewegung. Zugleich stellt es das Gesetz über Bauchgefühle, Sympathien und Antipathien. Das nütze allen, meint unser Kommentator.
New York - Als der New Yorker Richter James Burke im Prozess gegen Harvey Weinstein die Geschworenen zur Beratung schickte, schärfte er ihnen eines besonders ein: dass sie nicht generell über die Metoo-Bewegung zu befinden hätten, sondern nur über einen konkreten Fall. Diese Ermahnung war mehr als nötig.
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