Kaffeepause allein zu Hause oder doch lieber mit Kolleginnen? Foto: dpa/Paul Zinken

Die Vor- und Nachteile der Arbeit von zu Hause aus müssen genau abgewogen werden, noch ist kein klarer Trend zu erkennen, meint unser Korrespondent Klaus Dieter Oehler.

Frankfurt - Die Sätze gehören mittlerweile zu den geflügelten Worten in dieser Coronapandemie: Können Sie mich hören? Nein, aber wir sehen Sie. So oder ähnlich laufen viele unzählige Web-Konferenzen ab, die seit dem Frühjahr vergangenen Jahres für die meisten Unternehmen und ihre Beschäftigten zur Routine geworden sind. Bis zu 80 oder 90 Prozent der Beschäftigten aus den Branchen, in denen es möglich ist, die Arbeit „digital, mobil“, eben von zu Hause aus zu erledigen, tun das. Bislang ist das meist eine gesundheitspolitische Entscheidung, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus so klein wie möglich zu halten.