Kluge Bücher in teuren Schränken waren einst der Stolz des Bildungsbürgers. Wer heute etwas auf sich hält, prahlt mit kahlen Wänden und Nippes im Designerregal. Schade. Eine Ehrenrettung der Bücherwand.
Stuttgart - Leere Wände, wohin man blickt. In Videokonferenzen, bei Wohnungsbesichtigungen oder in Werbeprospekten von Einrichtungshäusern vermisst man immer öfter etwas, was früher selbstverständlich war: Bücher. Fein sortiert im Bücherschrank als dekorativer Hintergrund. Die Tapete des Bildungsbürgers.
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