Der Asemwald in Stuttgart ist mehr als 50 Jahre alt. Foto: Imago/Peter Seyfferth

Um 25 Prozent ist das Hausgeld im Asemwald in Stuttgart vor zwei Jahren erhöht worden. Warum dies nötig war und nun wieder weitgehend rückgängig gemacht werden könnte.

Im Asemwald greifen die üblichen Hochhaus-Klischees nicht. Die Wohnstadt mit den drei Riesengebäuden gilt in Stuttgart nicht als Ghetto, sondern als beliebte Wohnlage. Wer während der vergangenen zwei Jahre dort aber nach einer Eigentumswohnung Ausschau gehalten hat, erschrak unter Umständen über das happige Hausgeld. Dabei handelt es sich um die Vorschusszahlungen der Eigentümer – für laufende Verbrauchskosten sowie für Rücklagen.