In den Bergen fühlt sich Georg Steinhauser besonders wohl. Foto: imago//Arne Mill

Radprofi Georg Steinhauser (22) feiert nach seinem Etappensieg beim Giro d’Italia nun in Zürich seine WM-Premiere. Er fühlt sich gut in Form – weshalb auch Jan Ullrich gespannt zuschaut.

Mit hochtrabenden Einschätzungen ist das ja so eine Sache im Spitzensport. Sie können beflügeln, aber auch hemmen, den einen motivieren sie, für den anderen sind sie eine Belastung. Als Radprofi Georg Steinhauser vor zwei Jahren zum Team EF Education-Easypost wechselte, meinte Jonathan Vaughters, der Chef des Rennstalls: „Er ist der wahrscheinlich talentierteste U-23-Fahrer der Welt.“ Seither begleiten diese Vorschusslorbeeren den jungen Allgäuer, als Last empfindet er sie nicht. „Natürlich freuen einen solche Worte“, sagt er, „doch letztlich geht es immer darum, seinen eigenen Weg zu finden.“

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