Angestellte in Kurzarbeit erhalten zwischen 60 und 67 Prozent des ausgefallenen Nettolohns. Foto: /IMAGO/Florian Gaertner

Der für 2024 prophezeite wirtschaftliche Aufschwung lässt auf sich warten. Viele Betriebe im Kreis Esslingen greifen deshalb auf Kurzarbeit zurück. In einer Branche kommt das Modell besonders häufig zum Einsatz.

Deutschlandweit hält die schwache Konjunkturlage an. Die Auswirkungen dieser Entwicklung bekommen auch Beschäftigte im Kreis Esslingen zu spüren. „Kurzarbeit ist schon seit einigen Monaten ein großes Thema in der Region“, sagt Ralph Wurster vom Arbeitgeberverband Südwestmetall. Für diese Aussage sprechen Daten der Agentur für Arbeit. Wie aus einer Statistik von Ende Juli hervorgeht, stellten in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt 234 Betriebe im Landkreis eine Anzeige für Kurzarbeit.