Da hat noch alles gepasst: VfB-Torjäger Guirassy (Mitte) verwertet einen Pass von Angelo Stiller zur 1:0-Führung. Foto: Baumann

Der Tabellendritte VfB Stuttgart sieht nach einer 2:0-Führung schon wie der sichere Sieger aus, berauscht sich dann aber zu sehr an sich selbst – und muss am Ende gegen den 1. FC Heidenheim froh über einen Punkt sein.

Alles war angerichtet für die große Sause: das 1000. Bundesliga-Spiel im Stuttgarter Stadion, erstmals 60 000 Zuschauer in der umgebauten Arena, bestes Wetter, eine starke erste Stunde des VfB samt einer beruhigenden 2:0-Führung – doch dann folgte eine wilde Schlussphase mit drei Gegentoren und Deniz Undav, der seinem Team am Ende der Nachspielzeit (90.+8) noch einen Punkt rettete. Zufrieden war Sebastian Hoeneß trotzdem nicht – weil sein Team die eigene Party gecrasht hatte.

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