Die Schulreform stellt die Stadt Stuttgart vor große Herausforderungen. Sie rechnet wegen G9 mit 75 zusätzlichen Klassen im Schuljahr 2032/33. „75 Räume werden wir nicht schaffen können“, sagt die Bildungsbürgermeisterin. Wie will die Stadt das Problem lösen?
Es sind Mammutaufgaben, die auf die Stadt Stuttgart in den nächsten Monaten und Jahren zukommen. Große Herausforderungen werde man als Schulträger zu meistern haben, meinte die Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP) im Schulbeirat am Dienstagnachmittag, als in dem Gremium erstmals über die aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen im Land gesprochen wurde. Dennoch weiß sie, dass die inhaltlich-pädagogischen Herausforderungen sogar noch größer sein dürften: „Ich möchte nicht in der Haut eines Schulleiters eines Gymnasiums stecken“, betonte sie angesichts der Wiedereinführung von G9 als Regelform bereits zum Schuljahr 2025/26.
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