Zum 23. Mal jähren sich die Terroranschläge von 9/11 in den USA. Tausende Menschen mussten ihr Leben lassen, nachdem Islamisten mehrere Flugzeuge gekapert hatten und diese als fliegende Bomben in öffentliche Gebäude gestürzt hatten.
Auf den Tag genau 23 Jahre ist es her, dass die islamistische Terrororganisation Al-Qaida den bisher folgenreichsten Terrorakt in der jüngeren Geschichte verübte. Am 11. September 2001 kaperten Terroristen vier Linienflugzeuge und lenkten die Maschinen in den Nord- und Südturm des World Trade Centers in Manhattan und in den Westteil des Pentagons in Washington D.C.
Das vierte Flugzeug lenkten die Terroristen in auch in Richtung Washington D.C., doch es ist unklar, welches Ziel sie ansteuern wollten. Weil Passagiere von den Anschlägen in New York erfahren hatten und deshalb vermutlich die Terroristen stoppen wollten, ging die Maschine in den Sinkflug über und schlug auf einem Feld in Pennsylvania ein.
3000 Tote an 9/11
Die Folgen der Anschläge waren verheerend: Alle Passagiere an Bord starben sofort, ebenso zahlreiche Menschen, die sich in den Gebäuden aufhielten. Etwa 3000 Menschen starben durch die Terroristen. In den beiden Türmen des World Trade Centers kamen 2.052 Menschen ums Leben, im Pentagon 125 Menschen. Die Todesopfer kamen aus 92 Nationen – 11 davon aus Deutschland.
Unter den Toten waren auch 343 Feuerwehrleute, die zur Hilfe gekommen waren. Fast 200 Menschen waren verzweifelt aus den Fenstern in den Tod gesprungen, um nicht Opfer der Flammen zu werden. Verletzt wurden bei den Anschlägen mehr als 6.000 Menschen.