Aufgaben, Termine, ein Plausch mit den Kollegen und plötzlich: Stille und viel Zeit. Viele Menschen trifft der Eintritt in den Ruhestand hart. Ein Stuttgarter berichtet, was ihm am meisten zu Schaffen machte und ein Experte rät, wie man den Ruhestands-Blues umgeht.
Der Abschied vor zwei Jahren war schön gewesen, begleitet von Feierlichkeiten, letzten Begegnungen und netten Mails und Karten: „Sie sind ein großartiger Kollege“, schrieb da ein Vorgesetzter, ein anderer meinte, er könne sich den Betrieb ohne Maximilian Haase (Name geändert) gar nicht vorstellen. Haase war in der Medienbranche tätig und hatte nach mehr als drei Jahrzehnten im Unternehmen das Ausscheiden schon lange im Blick, er war gut vorbereitet und hatte Pläne.
Unsere Abo-Empfehlungen zur Bundestagswahl