Von wegen Schnee: Zwischen dem vierten Advent und dem Heiligen Abend erwartet Deutschland erst einmal ein trübes und vielerorts auch regnerisches Wetter. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Vielerorts müssen die Menschen den Wetterfröschen zufolge an den Feiertagen wahrscheinlich auf Schlittenfahrten und Schneeballschlachten verzichten. Doch an einigen Orten könnte es schneien.

Offenbach - (dpa) Die Chancen auf eine weiße Weihnacht in den Hochlagen Deutschlands steigen immer weiter. Denn pünktlich zum Heiligen Abend strömt laut Deutschem Wetterdienst (DWD) aus dem Norden kühle Polarluft zu uns. Diese reiche „nach derzeitigen Erkenntnissen im Mittelgebirge für einen Wintereinbruch“, sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach.

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Schlittenfahrten und Schneeballschlachten – wahrscheinlich Fehlanzeige

In den tiefen Lagen müssen die Menschen den Angaben zufolge an den Feiertagen wahrscheinlich auf Schlittenfahrten und Schneeballschlachten verzichten. „Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen, und vielleicht hat Petrus ja noch eine weiße Überraschung für uns parat“, sagte der Meteorologe.

Dieses Weihnachtswetter erwarten Meteorologen

Zwischen dem vierten Advent und dem Heiligen Abend erwartet Deutschland erst einmal ein trübes und vielerorts auch regnerisches Wetter. Die Temperaturen steigen dabei zunächst etwas an. Am Dienstag werden in der Mitte und im Süden Deutschlands Höchstwerte zwischen zehn Grad an der Donau und 15 Grad am Oberrhein erreicht. Im Norden pendelt sich das Thermometer bei acht Grad ein. Frost gibt es nur noch nachts in Südostbayern.