Milliarden Menschen verfolgen die Zahl der Corona-Fälle. Doch woher kommen eigentlich die Daten der großen Plattformen? Foto: Eisenhans - stock.adobe.com

Um schneller zu sein als das Robert-Koch-Institut, sammeln Medien ihre eigenen Zahlen – die dann in den USA landen.

Berlin - Die Johns-Hopkins-Universität dürfte dieser Tage die meistgenannte Hochschule der Welt sein – zumindest, wenn es um die Corona-Pandemie geht. Auf der permanent aktualisierten Karte samt dazugehöriger Datenbank finden Bürger und nicht zuletzt Journalisten, was in der Debatte und Berichterstattung zum Virus so wichtig ist: Zahlen und Fakten. Dass diese für Deutschland aus einer Nachrichtenredaktion stammen, dürften die wenigsten ahnen.