Jeder Schritt zählt – bei der Challenge und beim Einsatz für Ökomobilität. Foto: Roberto Bulgrin

Städtische Mitarbeiter gehen möglichst viel zu Fuß: Darauf zielt die Schritte-Challenge der Arbeitsmeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Kommunen. Der Wettbewerb soll für die natürlichste und umweltfreundlichste Fortbewegungsart begeistern.

Seit Neil Armstrong wissen wir, dass auch kleine Schritte große für die Menschheit sein können. Günter Riemer betritt zwar nicht den Mond, sondern Kirchheimer Gehwege. Aber auch er ist überzeugt, dass viele kleine Schritte die menschlichen Belange weit voranbringen können. Sonst hätte der Baubürgermeister der Stadt unter der Teck, zuständig auch für Mobilität und Digitalisierung, wohl kaum die Schritte-Challenge der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) mitinitiiert. Dass der Schrittmacher und AGFK-Vorstandsvorsitzende an dem Wettbewerb auch teilnimmt, versteht sich sowieso von selbst. 100 weitere der insgesamt knapp 800 Beschäftigten der Kirchheimer Stadtverwaltung tun es ihm gleich. Landesweit machen rund 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den 27 AGFK-Mitgliedsstädten, -gemeinden und -landkreisen mit, darunter die Stadtverwaltungen von Esslingen und Leinfelden-Echterdingen.