Die Bahn reagiert auf den Rückgang der Fahrgastzahlen Foto: dpa/Uli Deck

Die Bahn reagiert auf den Fahrgastrückgang während der Corona-Pandemie und kürzt einige Verbindungen im Fernverkehr. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert diese Pläne. Gleichzeitig erinnert er daran, dass auch der Regionalverkehr betroffen gewesen ist.

Stuttgart - Der Fahrgastverband Pro Bahn sieht die Pläne der Deutschen Bahn kritisch, zum nächsten Fahrplanwechsel Mitte Dezember Intercity-Verbindungen im Land zu streichen (unsere Zeitung hat berichtet). Der Landesvorsitzende des Verbands, Stefan Buhl, sagt: „Unbestritten ist, dass die Kürzungen für die Betroffenen sehr hart sein können.“ Dem Hinweis der Bahn, auf andere Verbindungen zu setzen, kann er nicht viel abgewinnen. „Der Verweis beispielsweise auf einen etwas früheren Zug nützt nichts, wenn dem Fahrgast beispielsweise kein geeigneter Zubringerzug zur Verfügung steht.“