Weiße WunderweltWas Schneeflocken so besonders macht
Markus Brauer 17.01.2024 - 10:35 Uhr
Wenn es schneit, fallen unzählige gefrorene Kunstwerke vom Himmel – Schneekristalle. Kein Kristall gleicht dem anderen, jede Schneeflocke ist ein unverwechselbares Unikat. In unserer Bildergalerie erklären wir, was Schnee so besonders macht und zeigen die Wunderwelt der Schneekristalle.
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Schlitten fahren, Pisten hinunterrauschen, in schneebedeckter Winterlandschaft spazieren gehen: Viele Menschen sehnen weiße Winterfreuden jedes Jahr herbei.
Die Natur schafft jeden Winter ein filigranes Wunderwerk von künstlerischer Schönheit und zauberhafter Vielfalt. Schnee und Eiskristalle sind hochkomplex. Keine einzige Schneeflocke auf der Welt ist identisch mit einer anderen. Jeder Kristall ist ein Unikat.
Bildergalerie: Wunder Schneeflocke – jede einzelne ist einmalig
In unserer Bildergalerie erklären wir, was Schnee so besonders macht und geben Ihnen einen Einblick in die Wunderwelt der gefrorenen Kristalle.
Frisch gefallener Schnee nennt man Neuschnee. Seine Eiskristalle sind noch fein verzweigt mit spitzen Zacken. Änderungen in der Struktur bezeichnet man als Schneeumwandlung oder Metamorphose. Ihre Art und Geschwindigkeit ist von äußeren Einflüssen wie etwa der Temperatur abhängig.
Pulverschnee ist trockener Schnee, der auch unter Druck nicht zusammenklebt.
Feuchtschnee klebt unter Druck zusammen und eignet sich daher besonders für Schneebälle und Schneemänner.
Nassschnee ist besonders schwer und nass. Er klebt ebenfalls zusammen und man kann Wasser herauspressen.
Sulzschnee bezeichnet nassen Altschnee insbesondere im Alpinismus. Die Grenze des Feuchtschnees ist hierbei der Firn, der nach kurzer Zeit in Sulz übergeht.
Faulschnee oder Schneematsch ist ein Gemisch aus Wasser und größeren Schneebrocken, die nicht mehr gut zusammenhalten.