Vom kommenden Mittwoch an (2. Februar) bis voraussichtlich zum 6. März fahren Züge zwischen Offenburg und Konstanz im Zweistundentakt (Archivbild). Foto: imago images/ARNULF HETTRICH

Die Deutsche Bahn reduziert vorübergehend Verbindungen bei der Schwarzwaldbahn. Grund hierfür ist die angespannte Coronalage. Was Fahrgäste wissen müssen.

Offenburg - Wegen der angespannten Corona-Lage reduziert die Deutsche Bahn vorübergehend Verbindungen bei der Schwarzwaldbahn. Wie die Bahn am Donnerstag mitteilte, fahren vom kommenden Mittwoch an (2. Februar) bis voraussichtlich zum 6. März Züge zwischen Offenburg und Konstanz im Zweistundentakt – statt wie sonst im Einstundentakt. Auch wenn der Krankenstand bei Lokführern erhöht sei, gelte ein verlässlicher Grundfahrplan.

Im wichtigen Verkehr für Schüler und Pendler bleibe der Fahrplan wie gewohnt, hieß es. Dazu setze die DB teils auch Busse ein. Auf der Strecke Offenburg–Karlsruhe fahren die Züge weiterhin im Stundentakt. Aktuelle Infos gibt es hier.

Reduzierungen auch auf anderen Strecken nicht ausgeschlossen

Ein Bahn-Sprecher schloss auf Anfrage je nach Personallage Reduzierungen auch auf anderen Strecken nicht aus. So sei in Südbaden zwischen Lauchringen/Waldshut und Basel das Angebot schon vorübergehend reduziert. Die Deutsche Bahn bittet Fahrgäste für die Einschränkungen wegen fehlenden Personals um Verständnis und betonte: „Die vorübergehenden Anpassungen erfolgen in Abstimmung mit dem Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger für den Regionalverkehr.“

In der elektronischen Fahrplanauskunft auf bahn.de und in den Apps DB Navigator und DB Streckenagent sei das angepasste Fahrplanangebot ab 1. Februar verfügbar.