So lässt es sich leben und arbeiten: Manuel Späth mit seiner Familie in Porto. Foto: /oh

Der Esslinger Profi und seine Familie fühlen sich in Porto pudelwohl. Nach 14 Jahren in der Bundesliga spielt der Kreisläufer nun für den FC Porto unter anderem in der Champions League.

Porto/Esslingen - Es fühlt sich für uns alles noch wie Urlaub an“, sagt Manuel Späth, „ich bin gespannt, wie lange das anhält.“ Dabei geht der 34-jährige Esslinger seit gut zwei Wochen der Arbeit nach, für die er mit seiner Familie Anfang Juli nach Portugal gezogen ist. Späth ist Handball-Profi und gerade nach 14 Jahren in der Bundesliga zum FC Porto gewechselt. Nachdem klar war, dass der Vertrag des Kreisläufers beim TVB Stuttgart nicht verlängert werden würde, reifte bei ihm schnell der Gedanke, die Karriere im Ausland ausklingen zu lassen. Wobei der Begriff „ausklingen“ für einen Wechsel von einem Bundesliga-Abstiegskandidaten zu einem Champions-League-Teilnehmer nicht ganz der passende Begriff ist.