Weil ihr Zielspieler fehlt, müssen Marko Zemun und die übrigen SSVE-Wasserballer im Derby ordentlich kraulen. Foto: /Robin Rudel

Im Lokalduell verlieren die Bundesliga-Wasserballer des SSV Esslingen gegen Ludwigsburg mit 9:13. Doch das Ergebnis rückt am Ende in den Hintergrund.

Das Spiel beim SV Ludwigsburg war für die Bundesliga-Wasserballer des SSV Esslingen aus mehreren Gründen etwas Besonderes. Im Vordergrund stand freilich der Derby-Charakter, auch wenn das eigentliche „El Clásico“ ganz klar das Duell mit dem SV Cannstatt aus der Gruppe B ist. In Erinnerung wird das Spiel gegen Ludwigsburg aber auch deshalb bleiben, weil es das erste Derby im nigelnagelneuen Stuttgarter Sportbad war, dem Heim-Becken beider Teams. Die Esslinger fühlten sich also zu Gast und daheim zugleich. Das führte auch dazu, dass die 9:13 (2:4, 6:6, 7:9)-Niederlage des SSVE schnell in den Hintergrund rückte und sich die Gespräche nach der Partie eher um diese hochmoderne Sportstätte drehten.