Die Esslinger sind nicht nur nach Italien gereist, um ein Mannschaftsbild vor schöner Kulisse zu machen, sondern um sich auf die Saison vorzubereiten. Hinten von links: Trainer Heiko Nossek, Jugendtrainer Michel Denneler, Co-Trainer Hannes Rothfuß, Oskar Rutqvist, Nikias Roth, Alexandros Vlantoussis, Marko Zemun, Aleksa Boskovic, Torwarttrainer Ernesto Priol Bicet. Vorne Foto: /Axel Hänchen

Der SSV Esslingen startet am Samstag in die Runde der Wasserball-Bundesliga – mit zwei neuen Routiniers und viel Jugend.

Esslingen - HeikoNossek ist eigentlich keiner, der lange überlegen muss, wenn er eine Frage gestellt bekommt. Der Mann lebt Wasserball und hat zu vielen Themen seines Sports eine Meinung. Oft auch eine kritische. Und damit hält der Trainer des Bundesligisten SSV Esslingen auch nicht hinter dem Berg. Aber zum Thema Saisonziel, das vor dem Start in eine Runde ja ein klassisches Thema ist, fällt ihm nicht sofort etwas ein. „Auf jeden Fall besser als zuletzt“, sagt Nossek dann, um doch etwas zum Bereich Tabellenkonstellation zu äußern. Das allerdings sollte nicht schwer sein. Denn die jüngste Corona-Kurzsaison schlossen die Esslinger, die sich eigentlich in der zweiten Reihe des deutschen Wasserballs verorten, auf dem enttäuschenden achten Platz ab.