Die Wasserballerinnen des SSV Esslingen kassieren beim Saisonauftakt gegen den SV Blau-Weiß Bochum die erwartete Niederlage, spielen aber stark.
Es sah alles nach einem Nachmittag der Bochumer Wasserballerinnen aus. Zur Einstimmung kam aus der Konserve Musik von Herbert Grönemeyer, dem landläufig wohl bekanntesten Sohn der Stadt – zwar nicht wie stets vor Heimspielen der VfL-Fußballer der Song mit dem Namen des Ortes, aber es wurden zwei andere Lieder gespielt. Und die Wasserballerinnen des SV Blau-Weiß traten zum Saisonauftakt der Bundesliga der Frauen im Stuttgarter Sportbad Neckarpark als klarer Favorit im Duell mit dem SSV Esslingen an. Die Bochumerinnen hatten sich im Laufe der vergangenen Saison verstärkt und gelten als schärfster Konkurrent von Krösus WF Spandau 04, die Esslingerinnen hatten wichtige Spielerinnen verloren und einen Umbruch hinter sich. Das Ergebnis: 11:16 (3:5, 3:4, 2:2, 3:5) aus Esslinger Sicht. Aber der Spielverlauf war viel enger, als es dieses aussagt. Und die SSVE-Frauen erhielten viel Respekt.
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