SSVE-Kapitänin Ioanna Petiki auf dem Weg zu einem ihrer sechs Tore.. Foto: /Robin Rudel

Die Wasserballerinnen des SSV Esslingen machen sich in der Bundesligabegegnung mit dem ETV Hamburg selbst das Leben schwer, gewinnen aber mit 18:8.

Offensichtlich hatten die Spielerinnen nicht viel zu widersprechen, als sie laut den Worten der etwas abseits stehenden Teammanagerin und Mit-Trainerin Iris Schneider nach dem Ende des Spiels „einen Einlauf“ von Coach Zafeirios Chalas bekamen. Mit einer Mischung aus Englisch und Deutsch hatte der griechische Coach des Frauenwasserball-Bundesligisten SSV Esslingen schon während der Partie gegen den ETV Hamburg lautstark seinen Unmut über das Geschehen im Becken kundgetan. Am Ende stand ein nur kurz gefährdeter 18:8 (6:0, 4:4, 3:3, 5:1)-Sieg des Favoriten, dessen Zustandekommen sich so zusammenfassen lässt: Starker Start, zwei ganz schwache Viertel und am Ende die Kurve bekommen.