Schiller alias Christopher von Deylen hat im Stuttgarter Wizemann rund 1000 Besucher mit seinen Elektronikklängen verzaubert. Die haben es allerdings in der aktuellen Wanderlust-Version durchaus in sich.
Elektronische Romantik wird der Sound von Schiller, einem Projekt des deutschen Musikers Christopher von Deylen, gerne genannt. Davon war am Sonntagabend im Stuttgarter Wizemann allerdings phasenweise wenig bis gar nichts zu hören. Bereits mit den ersten Takten des Auftakt-Songs „Schiller“ war der Klang für die kommenden zwei Stunden gesetzt: Wuchtige Bässe dominierten die Musik bisweilen derart, dass der Rost von den voluminösen Lüftungsrohren an der Saaldecke zu rieseln schien.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26%
Bereits Abonnent? Anmelden