Bundespolizisten im Gespräch mit einem Passanten Foto: dpa/Roland Weihrauch

Wenn die mobilen Impfteams oder Impfzentren den gerade verfügbaren Anti-Corona-Impfstoff nicht an die priorisierten Personengruppen austeilen können, sollten Polizisten oder Feuerwehrleute davon profitieren, fordert die Polizeigewerkschaft im Land.

Stuttgart - Es ist für die mobilen Impfteams bei ihren Einsätzen in den Alten- und Pflegeheimen ein ganz konkretes Problem: Nicht in jedem Fall können sie vor Ort die Impfstoffampullen optimal ausnutzen, weil gerade nicht exakt so viele impfwillige Pflegebedürftige oder Pflegekräfte bereitstehen wie nötig. Der bei minus 70 Grad angelieferte sowie kurzfristig aufgetaute und aufbereitete mRNA-Impfstoff von Biontech zum Beispiel darf aber nicht bis zum nächsten Einsatz wieder eingefroren werden. An der Stelle könnte etwa die Polizei ins Spiel kommen.