Ein kleiner Hund wurde in Esslingen im Auto zurückgelassen. (Symbolfoto) Foto: imago images/Shotshop

Als die Besitzerin das Tier am Dienstagnachmittag im Esslinger Polizeirevier abholen wollte, fiel den Beamten etwas an ihr auf. Die 23-Jährige musste daraufhin eine Blutprobe abgeben.

Die Esslinger Polizei ist am Dienstagmittag zu einer tierischen Befreiungsaktion in die Eugenie-von-Soden-Straße ausgerückt. Passanten hatten kurz vor 14 Uhr in einem in Bahnhofsnähe geparkten Auto einen kleinen Hund entdeckt, der hechelnd im Fahrzeuginneren herumlief. Das Tier war trotz der sommerlichen Hitze in dem Wagen zurückgelassen worden. Deshalb wurde die Polizei über den Notruf zu Hilfe gerufen.

Wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Donnerstag berichtete, gelang es den alarmierten Beamten, den Hund aus dem Mercedes zu befreien. Auf dem Esslinger Polizeirevier wurde der Vierbeiner dann mit Wasser versorgt. Kurze Zeit später meldete sich die Besitzerin des Hundes bei den Beamten.

Offenbar stand sie unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Um das Tier abzuholen, fuhr die Frau den Angaben zufolge mit einem Auto beim Polizeirevier vor. Dort händigten ihr die Beamten zwar den Hund wieder aus, der Fall war damit aber nicht erledigt. Denn den Polizisten war etwas an ihr aufgefallen: Die 23-Jährige stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Sie musste deshalb eine Blutprobe abgeben.