Nach Angaben der Polizei sollte die Wassersportlerin auf dem Rhein bei Rheinmünster im Landkreis Rastatt von einem Schnellboot gezogen werden. (Symbolbild) Foto: imago/sna//Ilya Naymushin

Es sollte wohl ein unbeschwerter Sommertag auf dem Wasser werden. Für eine junge Freizeitsportlerin endet eine Spaßfahrt hinter einem Schnellboot im Krankenhaus.

Eine junge Frau ist beim Wakeboardfahren in eine Schiffsschraube geraten und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei sollte die Wassersportlerin auf dem Rhein bei Rheinmünster im Landkreis Rastatt von einem Schnellboot gezogen werden. Als das Boot anfuhr, war die 25-Jährige vermutlich zu nah an der Schiffsschraube und wurde von dieser erfasst, wie eine Polizeisprecherin erklärte. 

Von der Besatzung des Sportboots wurde die Verletzte am Dienstag aus dem Wasser geborgen und an Land gebracht. Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus geflogen. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus. 

Beim Wakeboardfahren werden Sportler an einem Seil hinter einem schnellen Boot oder per Wasserskilift durchs Wasser gezogen. Die Füße sind oft auf dem Board festgeschnallt. Wakeboarden ist eine Alternative zum Wasserskifahren.