Den zweiten Lastwagen zogen die Beamten im Stadionweg aus dem Verkehr. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Michael Bihlmayer

Am Mittwoch musste die Polizei in Wernau zu zwei Vorfällen mit Lastwagen ausrücken. Ein 60-jähriger Fahrer hatte sich auf einem Feldweg festgefahren, ein weiterer Fahrer war in einem Fahrzeug in desolatem Zustand unterwegs.

Zwei Lastwagenfahrer haben am Mittwoch die Polizei in Wernau auf Trab gehalten. Ein Lastwagen musste aufwendig geborgen werden, nachdem dessen Fahrer sich auf einem Feldweg festgefahren hatte, ein zweiter befand sich in so schlechtem Zustand, dass er dauerhaft Treibstoff verlor, berichtet die Polizei.

In der Nacht zum Mittwoch war ein 60-Jähriger ortsunkundiger mit seinem Lkw offenbar blind den Anweisungen des Navigationssystems gefolgt. Dieses führte ihn gegen 22.45 Uhr in Verlängerung der Adlerstraße auf einen landwirtschaftlichen Weg. Ein Schild, dass die Durchfahrt verbot, ignorierte der Fahrer dabei. Als er schließlich nicht mehr weiter fahren konnte, versuchte er zu wenden. Dabei fuhr er sich mit seinem 40-Tonner jedoch fest. Der Lastwagen musste mit einem Spezialfahrzeug aufwendig geborgen werden, nachdem er auf dem nicht-befestigten Untergrund eingesunken war. Der Fahrer konnte im Anschluss weiterfahren.

Laster mit undichtem Tank gestoppt

Nur einige Stunden später bemerkten dann Spezialisten der Verkehrspolizei im Stadionweg einen Laster in schlechtem technischen Zustand. Den Angaben zufolge waren neben erheblichen Mängeln an der Beleuchtung auch die Wände der Ladefläche erheblich beschädigt. Zudem war der Ladeboden teilweise durchgebrochen und der Tank war undicht, wodurch das Fahrzeug andauernd Treibstoff verlor.

Die Polizei kontrollierte den Fahrer und stellte dabei außerdem fest, dass die Ladung nicht gesichert war und zudem die Ruhezeiten nicht ausreichend dokumentiert worden waren. Das Fahrzeug wurde zu weiteren Untersuchungen in eine Werkstatt gebracht. Den Fahrer erwarten nun mehrere Anzeigen.