Michael Leiters wird Anfang 2026 neue Vorstandschef bei Porsche. Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur aus Essen hat eine Vorgeschichte bei Porsche, diente dort unter anderem als rechte Hand von Wendelin Wiedeking und war für die SUV-Modelle Cayenne und Macan verantwortlich. Danach war er als Technikvorstand bei Ferrari und CEO bei McLaren tätig. Foto: Porsche AG

Die Geschichte der Firma Porsche begann 1931 n einem Konstruktionsbüro in der Stuttgarter Innenstadt. Unser Fotoalbum zeigt die bisherigen Chefs und den neuen, der 2026 übernimmt.

Porsche hat im Jahr 2023 den 75. Jahrestag der Sportwagenproduktion unter eigenem Namen gefeiert. 1948 hat Ferry Porsche mit dem 356 „Nr. 1“ Roadster den Grundstein für die Marke gelegt, die heute zu den ertragreichsten Autoherstellern der Welt gehört. Die Ursprünge des Unternehmens aber liegen noch weiter zurück. Es begann mit der Gründung eines Konstruktionsbüros in der Stuttgarter Kronenstraße, das Ferdinand Porsche, Ferrys Vater, am 25. April 1931 ins Handelsregister eintragen ließ.

Eine ganze Reihe von Persönlichkeiten hat seither die wechselvolle Geschichte der Firma geprägt. Erst 1972, als sich die Familie aus dem operativen Geschäft zurückzog, stieg mit Ernst Fuhrmann erstmals ein externer Manager an die Spitze des Vorstands auf.

Viele Namen der Porsche-Chefs sind bis heute geläufig, etwa jener von Wendelin Wiedeking. Andere wie Peter W. Schutz dürften nur noch Experten ein Begriff sein. Nach dem Rückzug von Oliver Blume, der seit 2015 Porsche-Chef ist und sich von 2026 an ganz auf seine Rolle als Vorstandschef des VW-Konzerns konzentriert, wird der frühere McLaren-Chef Michael Leiters übernehmen.

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In unserer Bildergalerie zeigen wir, welche Persönlichkeiten schon an der Spitze des Sportwagenherstellers gestanden haben. Klicken Sie sich durch!