Franz Wohlfahrt (links) hütete vier Jahre lang das Tor des VfB Stuttgart. Aktuell steht Gregor Kobel zwischen den Pfosten. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Vier Stammtorhüter in sechs Jahren: In der Vergangenheit herrscht beim VfB Stuttgart zwischen den Pfosten mehr Kontinuität. Wir werfen einen Blick zurück auf die Keeper der Weiß-Roten seit 2000.

Stuttgart - Wegen seiner kontant guten Leistungen ist Gregor Kobel derzeit in aller Munde. Der Torhüter des VfB Stuttgart erwischte jüngst beim 0:2 bei RB Leipzig einen herausragenden Tag – und bewahrte sein Team mit teils spektakulären Paraden vor einer höheren Niederlage.

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Bereits in der abgelaufenen Zweitliga-Saison war Kobel die Nummer eins des VfB Stuttgart. Zwischenzeitlich musste der gebürtige Züricher seinen Platz für vier Spiele an Fabian Bredlow abtreten, doch spätestens seit Dezember 2019 ist der Schweizer beim Verein mit dem Brustring zwischen den Pfosten gesetzt.

Meist Verlässlichkeit auf der Torwart-Position

Kobel ist der vierte Stammtorwart des VfB seit 2015. Kontinuität gab es auf dieser Position zuletzt nur – mit Abstrichen – mit Ron-Robert Zieler, der zwei Jahre am Stück für die Weiß-Roten im Tor stand, ehe er zurück zu Hannover 96 wechselte. Auch aufgrund des sportlichen Wechselbads in den vergangenen Jahren war dies zuletzt nicht immer gegeben.

Wirft man einen Blick zurück, gab es beim VfB Stuttgart allerdings meist Verlässlichkeit auf dieser Position: Helmut Roleder, Eike Immel, Franz Wohlfahrt, Timo Hildebrand und Sven Ulreich hielten für den VfB über mehrere Jahre den Kasten sauber. Wir haben in unserer Bildergalerie die Stammtorhüter des VfB seit 2000 zusammengetragen. Klicken Sie sich durch!