Bei den Durchsuchungen am Mittwoch stellten Ermittler den Angaben zufolge 13 Mobiltelefone, neun Computer, drei Server und fünf Festplatten sicher (Symbolbild). Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Ermittler dursuchen am Mittwoch die Wohnungen und Fahrzeuge von 15 Verdächtigen im Süden Baden-Württembergs. Sie sollen kinder- und jugendpornografisches Material besessen und verbreitet haben sollen.

Weil sie kinder- und jugendpornografisches Material besessen und verbreitet haben sollen, haben Ermittler die Wohnungen und Fahrzeuge von 15 Verdächtigen im Süden des Landes durchsucht. Die Frauen und Männer im Alter zwischen 14 und 75 Jahren kommen aus den Landkreisen Rottweil, Konstanz, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis, wie das Polizeipräsidium Konstanz und die Staatsanwaltschaften Konstanz und Rottweil am Donnerstag mitteilten.

Bei den Durchsuchungen am Mittwoch stellten Ermittler den Angaben zufolge 13 Mobiltelefone, neun Computer, drei Server und fünf Festplatten sicher. Zudem seien Daten von Servern im Internet gesichert worden. Diese Daten sollen nun mit Blick auf ihre mögliche Strafbarkeit ausgewertet werden. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, Abbildungen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen besessen und verbreitet zu haben. Alle 15 sind inzwischen wieder auf freiem Fuß.