Nachdem der Regen aufgehört hatte, begannen die Aufräumarbeiten. Foto: Werner Kuhnle

Wieder einmal hat ein Unwetter Affalterbach mit seinen Ortsteilen Wolfsölden und Birkhau getroffen. Clips vermitteln einen Einblick von den Folgen des sintflutartigen Regens am Mittwochnachmittag in Wolfsölden.

Ein reißender Strom aus Wasser, Schlamm und Geröll hat sich am Mittwochnachmittag durch Wolfsölden gewälzt. Ursache dafür waren enorme Wassermassen, die sich in kürzester Zeit über Affalterbach ergossen. Und anders als bei dem schweren Unwetter 2019 sei das Wasser dieses Mal durch zwei Täler gekommen, sagte Bürgermeister Steffen Döttinger.

Während in den oberen Bereichen von Wolfsölden die Keller vollliefen, traf es den Bereich der Mühle an der Talsohle besonders hart. Hier stand das Wasser zum Teil bis zu zwei Meter hoch, ein Teil der Straße wurde zerstört.

Auch, nachdem der Regen aufgehört hatte, konnte man noch sehen, mit welcher Wucht das Wasser den Mühlweg hinunter geflossen sein musste. Das Gras am Rand war auf etwa einem halben Meter plattgewalzt. Und der Bach, den man sonst bequem zu Fuß durchwaten kann, war immer noch ein schlammig-brauner, gurgelnder Strom, während in den oberen Ortsteilen schon die Reinigungs- und Aufräumarbeiten sichtbare Erfolge zeigten. Auch im Ortsteil Birkhau sind Keller vollgelaufen und Gärten wurden verwüstet.